Das Schlagwort „Industrie 4.0“ packt heute eine Entwicklung in einen Begriff, die bereits vor vielen Jahren mit den steigenden Anforderungen an die Automation begonnen hat. Eine ausgefeilte Regelungstechnik war bislang schon entscheidend für eine Steigerung von Produktivität und Effektivität maschineller Vorgänge und Fertigung. Die auch 2021 weiter zunehmende Vernetzung, steigende Rechenleistung bei fallenden Hardware-Kosten, weitere Miniaturisierung von Rechnern und Sensoren führen auch zu höheren Erwartungen an die Automatisierung.

Aber erst die Regelungstechnik, optimal auf Maschine und Einflussfaktoren abgestimmt, ermöglicht die beste Informationsverarbeitung durch präzise und schnelle Regelung von Zielen wie Position, Geschwindigkeit, Kraft, Druck oder Temperatur. Viele Innovationen in Hardware und Software werden erst wirksam, wenn auch eine intelligente Regelungstechnik daraus das Optimum erzielt.